Eine der ersten Fragen, die sich viele Frauen stellen, wenn sie das erste Mal in die Sauna gehen: Wie sitzt man als Frau in der Sauna richtig? Wie kann ich meine Blöße bedecken? Und wie schaffe ich es, mich bei alledem noch wohlzufühlen – körperlich und emotional? In diesem Ratgeber geht es um Scham und Komfort. Und ich verrate dir, wie du deine ganz private, sichere Sauna in den eigenen Garten bekommst – selbst als Mieterin. Dann brauchst du dir um alles andere keinen Kopf zu machen.
Welche Sitzpositionen gibt es?
Grundsätzlich kann man in der Sauna sitzen oder liegen. Davon abgeleitet stehen dir jeweils zwei Variationen zur Verfügung:
- Aufrecht sitzend – wie auf einem Stuhl
- Sitzend mit angezogenen Beinen
- Liegend mit ausgestreckten Beinen
- Liegend mit angezogenen Beinen
Viele Frauen bevorzugen eine Haltung, bei der sie sich möglichst kompakt machen können – etwa mit leicht angewinkelten Beinen und einem Handtuch über dem Schoß. Diese Haltung gibt ein Gefühl von Kontrolle und schützt sensible Bereiche vor Blicken. Wenn du dich unsicher fühlst, hilft es, vor dem ersten Besuch mit einer Freundin oder vertrauten Person zu sprechen. Alternativ kannst du auch auf Zeiten auszuweichen, in denen weniger los ist, oder unsere Sauna-Lösung nutzen. Mehr dazu später.
In den meisten Saunen liegen mehrere Holzbänke auf unterschiedlicher Höhe. Dort kannst du dich frei entscheiden, ob du in der Sauna sitzen oder lieber liegen möchtest. Die Wahl der Position hängt nicht nur vom Komfort, sondern auch vom Zweck deines Saunagangs ab. Willst du entspannen? Dann kann Liegen angenehmer sein. Willst du lieber wach bleiben oder fühlst dich unsicher beim Ablegen? Dann ist das Sitzen mit etwas Körperspannung in der Sauna oft besser als das Liegen.
Bedeutung für den Kreislauf: Sitzen, Liegen oder beides?
Wer zum ersten Mal in die Sauna geht, weiß oft nicht, wie der Kreislauf auf die Hitze reagiert. Grundsätzlich gilt: In Rückenlage kann dein Körper die Wärme gleichmäßiger aufnehmen, was entspannend wirkt. Aber es kann beim Aufstehen zu Schwindel kommen. Auch mir ist es schon oft so ergangen. Daher rate ich dir dazu, während des letzten Drittels des Saunagangs wieder in eine sitzende Position zu wechseln. So kann sich der Kreislauf besser stabilisieren, bevor du den Raum verlässt.
Sitzen hat den Vorteil, dass dein Kopf höher bleibt. Dadurch ist der Temperaturunterschied zwischen Kopf und Füßen spürbar. Das kann bei hitzeempfindlichen Menschen helfen, besser durchzuhalten. Wenn du aber liegst, entspannen sich Muskulatur und Atemmuster stärker, was gerade bei Stress oder Menstruationsbeschwerden in der Sauna wohltuend ist. Letztlich entscheidet dein Empfinden. Wenn du auf Nummer sicher gehen willst: erst liegen und dann gegen Ende aufsetzen.
Wie du in der Sauna möglichst bequem entspannst
Bequemlichkeit ist in der Sauna sozusagen das i-Tüpfelchen. Wer es schafft, die Hitze zu genießen – für den gibt es fast nichts Schöneres. Das ist der Grund, warum ich persönlich am liebsten liege. Ich achte jedoch darauf, dass das Handtuch groß genug ist. Denn nicht umsonst lautet der Ausspruch: „kein Schweiß aufs Holz!“. Neben den hygienischen Auswirkungen besitzt dies den weiteren Vorteil, dass man sich gegen die mitunter ziemlich heißen Holzbalken schützt.
Die bequemste Haltung variiert je nach Körperbau, Tagesform und persönlichem Bedürfnis. Manche entspannen am besten im Schneidersitz und andere bevorzugen eine gestreckte Haltung mit leicht erhöhten Beinen. Es lohnt sich, ein paar Positionen auszuprobieren – besonders bei längeren Saunagängen. Je besser du dich kennst, desto leichter findest du die Haltung, die für dich passt.
Schamgefühl und Intimbereich
In der Sauna wird textilfrei gesessen. Für viele Frauen ist das eine große Hürde – vor allem bei gemischten Saunen. Das Gefühl, den eigenen Körper zu zeigen, während andere mit im Raum sind, kann Scham auslösen. Wichtig zu wissen: Niemand fordert von dir, dass du dich entblößt. Ein großes Saunatuch, das den Körper bedeckt und gleichzeitig als Unterlage dient, tut es auch.
Allerdings stört ein Handtuch beim Schwitzen. Wie kannst du dich also ohne Handtuch vor Blicken schützen? Du kannst du deine Körperhaltung anpassen. Überschlagene Beine verdecken den Intimbereich. Wenn du dagegen die Beine sitzend an den Körper heranziehst, verdeckst du zusätzlich deine Brust. Denke daran: Du musst dich in der Sauna nicht präsentieren, sondern bist zum Entspannen da.
Tipps zur besten Platzwahl in der Sauna: oben, unten oder lieber in der Ecke?
Die Überlegung, wie man als Frau am besten in der Sauna sitzt, und die anschließende Platzwahl haben viel mit deiner Wohlfühlzone zu tun. Auf den oberen Bänken ist es am heißesten. Das intensiviert das Saunaerlebnis; andererseits empfinden das viele als zu belastend. Ich zum Beispiel gehe auch nicht in die oberste Reihe. Gerade dann, wenn man eher hitzeempfindlich ist, empfiehlt sich die unterste Reihe. Dort ist die Temperatur am geringsten, weil warme Luft nach oben steigt.
Doch die Platzwahl besitzt nicht nur einen massiven Einfluss auf die Hitzeeinwirkung. Die Sitzplätze an den Wänden oder in den Ecken geben dir zusätzliche Sicherheit. Dort kannst du den Raum gut überblicken und wirst selbst weniger gesehen. Ein Vorteil, wenn du dich beobachtet fühlst. Viele Frauen suchen sich bewusst einen Platz, bei dem sie sich anlehnen können, ohne in der Mitte zu stehen.
Meine persönlichen Erfahrungen
Viele Frauen berichteten mir gegenüber von Unsicherheiten bei der Frage nach der „richtigen“ Haltung. Manche saßen anfangs verkrampft; andere legten sich aus Reflex hin und fühlten sich dabei doch zu sichtbar; und manch eine hatte gar Angst, sich mit verschwitzter Haut auf das Holz zu setzen.
Ich habe erlebt, wie viel einfacher und entspannter es für viele Frauen wurde, wenn sie eine eigene Sauna nutzen konnten. Kein Vergleich mit öffentlichen Räumen, wo Blickkontakt, Geräusche und fremde Nähe mitspielen. Diese Erfahrung hat mich darin bestärkt, Saunina zu entwickeln: als flexiblen Raum für Freiheit und echte Privatsphäre.
Wie dir eine Mietsauna von Saunina mehr Sicherheit und Freiheit gibt
Die Frage, wie man als Frau in der Sauna sitzt, stellt sich ganz anders, wenn du allein oder mit einer vertrauten Person saunierst. In deiner eigenen Mietsauna kannst du dich frei bewegen, ausprobieren und einfach entspannen – ganz ohne Gedanken daran, wer dich sieht oder ob du „richtig“ liegst. Du entscheidest selbst, wie warm es ist in der Sauna ist, wo du sitzen oder liegen möchtest und wie lange du bleiben willst.
Unsere mobilen Saunen liefern wir direkt in deinen Garten – auch dann, wenn du zur Miete wohnst. Voraussetzung ist nur ein Garten am Haus. Alles andere übernehmen wir: Aufbau, Wartung, Abholung. Wenn du wissen willst, wie das bei dir funktionieren kann, schicke uns hier deine Anfrage.